REGELE UN WIZE IN ULTRADEUTSH-U, 

ULTRADEUTSH FORTE UN KAUDADEUTSH

Da ultradeutsh forte und kaudadeutsh von ultradeutsh-U abgeleitet werden und mit diesem viele gemeinsame regeln haben, werden sie alle hier erklärt. Zuerst ultradeutsh-U, dann ultradeutsh forte und schließlich kaudadeutsh.


Ultradeutsh-U (das unseriöse ultradeutsh) wurde am ende meines ersten buches 'fom winde ferfeelt' verwendet, und dann in der 'kokokukisch'-variante in meinem vierten buch 'Jude sekunde stirbt ein nichtraucher - a lexikon üba vorurteile un andre teile'. Es wird orthografisch, phonologisch und vor allem grammatikalisch vereinfacht, wobei die orthografischen änderungen nicht so stark sind wie im ultradoitsh-S (dem seriösen ultradoitsh), in dem nur die orthografie vereinfacht wird. 

Ultradeutsh-U hat ettliche elemente der deutschen dialekte, und verfolgt die harmonie zwischen vokalen und konsonanten, damit deutsch eine auch für ausländer aussprechbare sprache wird. Ganz so wie im italienischen wird es nicht, aber immerhin wie das französische. Also man versucht, nach jedem konsonant a vokal hinzubasteln, und nach jedem vokal a konsonant. 

Beim ersten witz wird nur geändat, indem der buchstabe A eingefügt oda rausgenommen wird. Beim zweiten kommt der buchstabe B dazu, beim dritten C, usw. Dazu lernt man regeln, die allgemeine gültigkeit haben, aba wenn sie andere buchstaben betreffen, die noch nicht dran waren, warten wir bis wir zum entsprechenden buchstaben kommen, um die regel zu verwenden. Nur die erste regel is eine allgemeine regel, die nicht A betrifft, is aber ab dem anfang dabei.

Allgemeine regel: 'ist' wird 'is' geschrieben, 'jetzt' wird 'jetz' geschrieben, 'nichts' wird 'nix'. CHS/CKS werden X geschrieben: fux, klex. Ansonsten sind alle regelabschaffungen in der zeichensetzung, die für das wunschdeutsche gelten, hier ab sofort gültig. Also gibt es z.b. keine kommaregeln mehr, man setzt die kommas nach gefühl, wie man es schon imma getan hat, aber ohne schlechtes gewissen.

Die A-regeln kommen diesmal nach dem witz, damit es nicht gleich am anfang zu regel-lastig wird... trotzdem gibt es am anfang relativ viele regeln, bald werden es aber deutlich weniger. 

A


"Ich bin Napoleon."

"Du, Napoleon??? Is ja lächalich!"

"Ich bin Napoleon!"

"Aba schau dich doch an, der Napoleon war klein, du bist groß, er war dick, du bist dünn!"

"ICH BIN NAPOLEON!"

"Aba der Napoleon hat vor 200 jahren gelebt, is schon langst gestorben, du wirst doch nicht an diesem quatsch von reinkarnation glauben???!!!"

"ICH BIN NAPOLEON!!!!!!"

"Also! Sag mal, wer hat dir denn diesen schmarrn erzählt?"

"Gott!"

"Was??? Ich???"



A1 - Die buchstabenkombination ER wird nach der betonten silbe A geschrieben: lächalich, aba. Vor vokal bleibt es aber ER: Hammer und siechel. 

A2 - Die endung für weibliche wesen is -A, für neutral (lebend) I, für mannlich O, für neutral (wirklich sächlich, "dinglich") U - siehe I-änderungen. So schreiben wir nicht 'die fahra' für 'die fahrer' oda 'die kinda' für 'die kinder' - es heisst späta 'die faris' und 'die kindis'. Die fahra und die kinda schreibt man nur, wenn es sich um weibliche wesen handelt, also 'die fahrerin' oda 'die kindin' (das mädchen).

A3 - Dehnungszeichen verschwinden: Die zal der zuschauer im sal war a jammatal.

A4 - Unbestimmt artikel is 'a', vor vokal 'en': a birne, en apfel.

A5 - Sinnlose umlaute verschwinden, das heisst, wenn das stammwort A hat, haben die derivaten auch A: lAng > lAngst. Ich schlAge sie, sie schlAgt zurück. Bei nichtgermanischen wörtan wird so geschrieben wie die meisten anderen europischen sprachen schreibt: marz, popular, era, president. Diese wörta werden natüralich nicht englisch sondan deutsch/lateinisch ausgesprochen, also po-pu-lar, nicht poppjuler.

A6 - Konditional is mit der endung -AT (siehe B): Kannat du so nett sein und mir meine frau zurück geben?

Plural:

Plu1 - Wenn die einzige oda letzte, betonte silbe umgelautet werden kann um den plural zu bilden, wird das auch durchgezogen, im fall vom A-plural mit E statt Ä: fexe, böxe, schü.
Plu2 - Ansonsten is der
plural mit –E nach konsonant, -N nach E und –S nach anderen vokalen, also is der plural von ‚hamma’ natüralich ‚hammas’. Dieses plural-s wird von anfang an gebraucht wenn wir a neue endung haben: wir kauften a par hammas in den Bahamas. Zwar is so eine aktion vielleicht nicht sehr sinnvoll, aba gut für a beispiel.

Plu3 - Wenn es weda nach der einen noch nach der anderen methode geht weil die wörta schon besetzt sind, is der plural –(e)s: der endgültige plural von ‚fall’ kann nicht ‚felle’ sein, weil das der plural von ‚fell’ is. ‚Falle’ geht leider auch nicht, auch das wort is besetzt, also ‚falles’.

Plu4 - Die pluralendung für wörta die auf -UM enden is -US: museus, datus. 

Plu5 - Der plural für wörte, die mit -ion enden, is ohne umlaut: aktione, informatione.

Plu6 – Wenn vor a wort die zahl schon angegeben is, kann man die mehrzahlendung bzw. plural-umlaut weglassen: 2 bier, 3 mund, viele kopf.


Klingt wie sehr viel, aber es sind bei ultradeutsh-U 4 informationen, die man lernen muss. Im normaldeutschen sind es viele, viele tausenden: es gibt 10 möglichkeiten, den plural zu bilden, und es gibt keine regel dafür, welche pluralform a bestimmtes wort annimmt. Man muss den plural aller einzelnen substantive lernen. 

Alle regeln werden nur angewendet, wenn es keine kollisionen mit schon bestehenden wörta gibt, die sich im ultradeutsh-U nicht ända.

Für jeden buchstaben gibt es zwei witze, hier kommt der zweite:

 

A mann is völlig verzweifelt, er hat seinen job verloren, dabei hat er frau und 10 kinder. Die banken geben ihm kein kredit mehr, die freunde wexeln die straßenseite wenn sie ihn sehen. Sozialhilfe bekommt er auch nicht, weil der beamte im Sozialamt ihn haßt und es imma wieda schafft, ihm nix auszuzahlen. Er sieht nur noch einen ausweg, er wird sich das leben nehmen. Er richtet die pistole gegen die schläfe, und dann kommt ihm plötzlich a letzte idee: er wird an Gott schreiben. Er setzt sich hin, schreibt den brief und schmeisst ihn in a briefkasten. Die beamten auf der post nehmen den brief, da steht als adressat Gott – Himmel, nicht einmal postleitzahl hat er drauf. Sie wissen nicht was sie tun sollen, öffnen den brief und lesen:

"Sehr geehrta Herr Gott, meine lage is absolut verzweifelt, ich weiß nicht mehr was ich tun soll, ich hab keine arbeit mehr, kein geld, kein kredit, und die kinder hungan, blablabla. Kannat du so nett sein und mir 1.000 euro schicken?"

Die beamten sind gerührt. Das is wirklich ein armes schwein. Wir müssen doch was untanehmen, wir kannen den menschen nicht einfach krepieren lassen! Sie sammeln in allen post-abteilungen, geben von der eigenen tasche was dazu und bitten auch die kunden um a spende. Am ende haben sie 900 euro zusammen. Sie schicken das geld an den mann, der sich sehr freut. Er zählt das geld und zählt es wieda. A par tage späta bekommen die leute in der post wieder a brief: "Sehr geehrta Herr Gott, danke, vielen dank für die großzügige hilfe! Sie hat mir das leben gerettet. Ich würde nur eins bitten: wenn Sie das näxte mal geld schicken, schicken Sie lieber a scheck. Die leute in der post haben namlich schon 100 euro geklaut!"



B 

Verbe:

Ve1 - Die grundform von a verb is stammwort + e, wobei das E verschwindet wenn danach kein konsonant kommt. Also ‚sie komme morgen, ich komm übamorgen’. Hilfsverben haben bei der singularformen nie ein auslaut-E: ich woll, du woll, er woll, wir wolle, ihr wolle, de wolle, ich kann, du kann, er kann, wir kanne, ihr kanne, de kanne. Vor vokal is natüralich alles gleich, da brauchen wir kein E.

Ve2 - Nur das „echte“ infinitiv bleibt: das rauchen is im OP-sal nicht gestattet.


Ve3 - Die vergangenheit wie auch das partizip sind mit –et, bei wörtan die mit vokal (auch R), D oda T end, is es haben + stammwort: ich ha find. Wenn es kolisionen gibt mit existierenden wörte, geht man zum anderen modus rüba. Also die vergangenheit von 'geben' is nicht 'gebet' sondan 'ha gebe', die von 'planen' nicht 'planet' sondan 'ha plane'. Die vorsilbe GE- verschwindet: Hart arbeit hat noh ni jeman tötet, aba warum sollat man es riskieren?

Ve4 - Konditional mit –at: auch wenn ich morgen kommen kannat, kommat ich nicht.

Ve5 - Verb sein im präsenz: ich bin, du bin, er is, wir sein, ir sein, de sein. Haben: hab. Der konsonant am ende (N oda B) wird nur benutzt, wenn danach a vokal kommt.



A mann reitet auf a feldweg, da kommt ihm a hund entgegen. Der hund begrüßt ihn:

"Guten morgen!"

"Guten morgen", sagt der mann, bis ihm irgendwann einfallt, dass das übahaupt nicht normal is. Da denkt er laut:

"Na so was! Der hund hat mir a guten tag gewünscht!"

"Alles gibts, gell chef?", sagt das pferd.


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2 typen verirren sich im afrikanischen busch. Dann verlieren sie sich aus den augen. A par tage späta treffen sie sich wieda.

"Wie is es dir ergangen, wie gehts dir?"

"Schlecht."

"Wieso?"

"Ich bin a gorilla begegnet. Er hat mich mehrmals vergewaltigt."

"Ja, da hast du wirklich a grund, daß es dir schlecht geht. Aba mach dir nix aus, mit der zeit geht das alles vorbei."

"Ja, das is ja das schlimmste. Er ruft nicht an, er schreibt nicht..."



C

C1 - SCH wird SH geshrieben. Das leben is kein wunshkonzert.

C2 - 'Doch', 'noch' und 'danach' werden 'doh', 'noh' und 'danah' geshrieben, vor vokal 'dok', 'nok' und 'danak'. Also wird z.b. 'doh' ohne CH ausgesprochen, aba mit dem offenen O wie in 'doch'.

C3 - CK wird nur noh K geshrieben: "Der dike bok hatte drek am steken".



Der brasilianishe präsident besucht mit seinem ganzen kabinett den bolivianishen präsident. Bei der ankunft am flughafen wartet shon der bolivianishe präsident. Der brasilianishe präsident fangt an, sein kabinett vorzustellen:

"Hier is der Finanzminister, hier der Energieminister, hier der Kultusminister, der Justizminister, usw"

Dann fangt der bolivianishe präsident an, sein kabinett vorzustellen:

"Hier der Innenminister, hier der Kultusminister, der Aussenminister, der Marineminister..."

"Was? Hab ich richtig gehört? Marineminister? Das darf doch nicht wahr sein! Ihr hat doh keine küste, wie wollt ihr a marine haben?"

"Also vorher, als du deinen justizminister vorgestellt hast, hab ich nix gesagt, nu kannst du mich auch ausreden lassen, oda?"

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Der doktor ruft beim typen daheim an.

"Wir haben gute und shlechte nachrichten. Erstmal die shlechte: Ihre frau hatte einen unfall, hat beide beine, beide arme verloren, und denken kann sie auch nicht mehr, sie wird den rest ihres lebens wie a pflanze leben. Also Sie sollten sich auf diesen langen pflegefall einstellen."

"Und was is die gute nachricht?"

"Das war nur a sherz. Sie is tot."


D

Die wörter 'und', 'sind', 'jemand' un 'niemand' verlieren ihr D: un, sin, jeman, nieman.

Das wort 'gut' wird zu 'gud'. Das is in den anderen germanishen sprachen so un auch in den meisten deutshen dialekten, nicht nur bei 'gud' für 'gut' sondan in den meisten fällen, in denen hochdeutsh a T hat. Aber überall mit D zu shreiben, das wär etwas zuviel - da müsste man auch 'dodemkuld' für 'totemkult' shreiben, das wär ziemlich an der grenze des lesbaren.

(Heute erzähl ich den ersten portugiesenwitz. Manche diesa witze sin mir eigentlich in anderen landan erzählt worden, mit einem anderen opfervolk. Bei den americanan sin es die polen, bei den englandan die iren, bei den franzosen die belgia, bei den deutshen die ostfriesen. österreicha un andere. In Brasilien sind es die portugiesen. Das einzige volk, das kein opfervolk für seine witze hat, sin die portugiesen selbst, weil wenn a portugiese einem anderen portugiesen a witz erzählt, verstehen ihn beide nicht. Ich kannat die witze so erzählen, wie ich sie gehört hab, aba dann wissen die leute irgendwann nicht mehr, dass das und das volk a witzopfervolk is. Ich könnte auch für jede sprache den entsprechenden dummen nehmen, das problem is, dass ich dann 2 vershiedene seiten für englander und americana machen müsste (aussadem gibt es australia, die lieber üba neuseelanda witze machen und umgekehrt...), so dass ich beshlossen ha, alle witze nur üba portugiesen zu erzählen. Die meisten, die ich gehört ha, waren sowieso üba portugiesen. Natüralich tut es mir für die portugiesen leid, vor allem waren sie mir imma sehr sympathish und haben mir sehr oft geholfen wo andere versagt haben. Aba so is es nu mal, un so is wenigstens der wiedererkennungseffekt dabei.


Der portugiesishe präsident besucht den brasilianishen präsident un beshwert sich, dass man in Brasilien imma witze üba die portugiesen macht, dass das die beziehungen von beiden landan sehr belastet, usw. Da sagt der brasilianishe präsident:

"Ja, aber es is nun mal so, die portugiesen sin tatsachlich blöd, da kann man nix machen. Shau, ich werd dir a beispiel geben, ich rufe mal meinen chauffeur, der is portugiese. Manuel, komm mal her!"

Manuel kommt.

"Manuel, bitte fahr mal in die stadt und shau mal ob ich dort bin!"

Manuel sagt: "Jawohl!" und vershwindet. Der brasilianishe präsident:

"Siehst du? Der fart tatsachlich hin!"

"Ja stimmt... er hätte ja telefonieren kannen!"

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A typ kommt zum doktor un erklart:

"Doktor, ich hab a shrekliches problem. Eines meiner eier is viel größer als das andere. Jedesmal wenn ich mit meina freunda sex haben will, fangt sie an zu lachen!"

"Na gut, zeigen Sie mal Ihre eier."

"OK, doktor, aber eines sag ich Ihnen gleich: wenn Sie lachen, zeig ich nix mehr!"

Der doktor verspricht, dass er nicht lachen wird. Der typ zieht ein ei raus, un, naja, das ding is gewaltig, so groß wie a genmanipulierte wassamelone. Da kann der doktor sein lachen doh nicht untadrüken. Er lacht was das zeug halt. Da sagt der typ:

"Sie haben gelacht, doktor, Sie haben mich shwer enttäusht. Ich werd Ihnen das große ei nicht zeigen!"

E

Adjektive

Ad1 - Sie bekommen die endung –e.

Ad2 - E is aber a joka der nur da is wenn man es braucht, zwishen konsonanten, um fatale konsonantenkollisionen zu vermeiden, die den fluss un die harmonie der sprache so stören. ‚Das altE haus’, aba ‚das nigelnagelneu haus’. Da han wir shon den vokal U, also brauchen wir nicht noch ein extra. ‚Die grünE birn’, aba ‚der grün apfel’. Das auslaut-E vershwindet überall, wenn es nicht von a konsonant gefolgt werd. Ausnahm is das wort 'one' (ohne) – auch wenn das wort 'on' im deutshen nicht existiert, werd man vil eer an das english 'on' denken als an 'ohne'.

Ad3 – Germanish abgeleitet adjektive bekommen die endung –li/k (tagli/k, also taglik vor vokalen, sonst tagli), un wenn das wort shon ein L hat, -ish (behilflich > helfish). Nichtgermanishe wörte bekommen die endung –ish wenn das stammwort auf –ie, –ik or -is endet (chemish, politish), sonst -al (national), un wenn das wort shon ein L hat, -ar (militar). Natüralich werden die wörte dabei nicht umgelautet. Geografish adjektive: –ish bei namen in lande die a germanishe sprache sprechen: english, sverigish, wobei 'deutsh' nicht zu deutish o deutshish werd, sondan 'deutsh' bleibt. Die endung bei slavishe namen is '(i)ski': russki, polski, ceski, bulgarski. Ansonsten -iano (vor wirkli weibli wesas kann es au 'iana' sei), ausser der name endet auf -a, aba nicht auf -ia: Die chinano bankrauber habet die espaniano gripp. Un klar, auch dises end-O kann vershwinden, wenn danah kein konsonant kommt. 

Ad4 - Die abstrakta der adjektive han umlaut + e, wenn die letzt or einzige silb umgelautet werden kann: werme, röte, güte. Andanfalls is die endung –heit für germanish un –itee für nichtgermanishe wörte vorgesehen. Offenheit, relativitee.

Im ultradeutsh-U gibt es noch ein art von abstrakte form, die neutrale, mit der endung -um. Wenn man von 'grösze' sprecht, meint man tatsachlich grosz: Der elefant imponiert durch seine grösz. Aber a verkaufer in a laden fragt a zwerg nicht nach seine grösz, das kannat wi hohn klingen, weil der zwerg keine grösze hat, sondan 'groszum'. Das is der grad von grösz o kleinheit. So is es auch mit 'elt', die abstrakte form von 'alt': wenn man von 'elt' sprecht, sprecht man von einem alten menshen: In dis elt, opa, is man halt vergesslich. Aber a kind frage man nicht nach sein 'elt', sondan nach seinem 'altum'. Speta werd das wort 'alt' zu 'ol', da kann man nicht mehr umlauten, das is shon besetzet: 'öle' geht nicht, also heisst es 'olheit'. Die neutrale form is natüralich 'olum'. 

Ad5 - R am ende von a wort werd als vokal gesehn (was es auch eigentlich is), das gilt bei all enderungen. Die klar botshaft.


E1. Das denungs-E vershwindet, ausser im wort 'die', vor mehr als ein konsonant un in der letzten silb: Da der dib a shnapsidee habet, roch er wi a stinktir.

E2. Die deutshen sein das einzige volk das extra a buchstab erfunden hat für a laut den si nicht aussprechen kannen, das Ä. Normal sag ich, mein vorname Zé werd wi ‚sä’ aussgeprochen, beim ersten mal sagen die deutshen noh SÄÄÄÄ, aba shon beim zweiten mal mutier ich zum See. Naja, a ‚see’ is imma noh bessa denn a ‚zeh’. In ultradeutsh shreiben wir mit E, natüralich nur wenn der umlaut a funktion ha, wi zum beispil plural: die mann, die menne.

E3) E im wort ‚andere’ vershwindet: andre. Das wort 'oder' werd zu 'or', wobei das -R nur bleibe wenn danach a vokal kommt. 

E4) A wort mit langem E in der letzten silbe hat dises E verdoppelet: Das probleem is das fernseen. 

E5) Die endung -ität werd zu -itee: In der universitee gab es fil promiskuitee.

Der neger (shwarze, farbige, africaner, mitbürger von afrikanish abstammung, farblich herausgefordate person, auf PC-deutsh) sitzt im bus, da steigt a frau ein mit einem affen an der lein. Plötzlich beginnt der aff, a mega lerm zu machen, springt rum, quietshe wi die sau, frauchen hab offensichtlich in der crak-dosis übatreiben. Irgendwann hat der neger die shnauze voll un geht zum fahrer:

"Herr fahrer, darfen nu shon affen im bus mitfahren?"

Der busfahrer shaut zurük un sagt:

"Naja, normalaweise nicht, aba wenn du ganz still da hinten bleibst un villeicht dich noch a bissi büke, werd ich shon ein auge zudrüken."

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Ein irrer spaziert in der klinik mit a bürste an der lein. Komme der doktor vorbei un fragt:

"Na, un wi geht es dem hund?"

"Was heisse hund? Jeda siht doh dass das a bürst is!"

"O, entshuldigung, war mir nicht aufgefallen."

Doktor geht weita, der irre sagt zur bürste:

"Den haben wir aba ganz shön reingelegt, gell Waldi?"



F

Der laut /f/ werd mit F geshriben, aussa VON, VOR- un VER-: Fögeln is sex sehr wichtig, verstehst du? PF werd am anfang des wortes F geshriben, ansonsten mit P: Hör auf zu shimpen, du dummkopp, un esse dein appel! Bei nichtgermanishen wörte werd die lautvershibung rükgangig gemacht: planze (am ende 'plante'), deubel (teufel), strate. Übahaupt werden föllig unmotivierte buchstaben-zusetze abgeshafft, z.b. 'palass' statt 'palast'.

 

Weisst du was kuhstall auf egyptish heisst?

-Mubarak.

Wisst du was sonnenuntagang auf finnish heisst?

-Helsinki.

Wisst du was geigenkasten auf cubanish heisst?

-Fidel Castro.

Wisst du was shnellkochtopf auf italianish heisst?

-Garibaldi.

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(a witz aus dem Brasilien der 80a jahre, als das land a 15-jahrige krise habet, bis mitte der 90a)

Es is samstag vormittags un es shiffe wi die sau. Beim brasilianishen presidenten klingele das telefon. Es is der finanzminister:

"Guden morgen, Herr President. Folgendes, da landet in a halben stunde a fliger mit 3 der wichtigsten shweiza bankiees, also die han moneten wi heu, un unsere situation is ja katastrofal, also sollten wir hinfahren un si super gud empfangen!"

"Was? Nu??? Also ich glaube du spinnst! Es is samstag morgens un es shiffe wi die sau!"

"Aba, Herr President, unsere situation is wirklich fatal, un wir brauchen alle kredite die wir nur krigen kannen!"

Diskussion hin, diskussion her, nach 10 minuten hat der finanzminister den presidenten übaredet. Si fahren beide zum flughafen un treffen sich da. Es is imma noh samstag morgens un es shifft imma noh wi die sau. Da landet das flugzeug, stupidaweise auf der andren seite des erports. Der finanzminister:

"Nu müssen wir hin, si empfangen..."

"Was??? Du spinne filleicht! Bei der shiffe, ni im leben, ni!"

"Aba Herr President, unsere situation is wirklich ka-tas-tro-fal, wir kannen uns nicht leisten, die typen nicht richtig zu empangen!"

Diskussion hin, diskussion her, der president lasse sich doh noch übareden. Si krempele die hosen hoh un machen sich auf den weg, auf der piste is a halbe meta wassa. Die fligertreppe werd angedokt, der minister un der president stehen unten rechts un links, die tür geht auf, der finanzminister guke dass sein autfit stimme, dann gukt er zum presidenten rüber un sieht, dass der die hose noh hochgekrempelt hat.

"Herr President, Herr President!!! Die hosen runta!"

"Ja hör mal, is die situation wirklich soooo katastrofal?"


G

G1. Das ge- vom partizip vershwindet: si hab alles tan was si kannet, un ich bin gangen.

G2. 'G' fühle sich nur zwishen vokalen gud, sonst vershwindet es. Der tag is shön, aba 'der ta war shön'. Das ganze geht nur wenn die enderungen zu keinen kollisionen führen. 


(Den witz hab ich in Norwegen hört)

Die finnishen soldaten gingen tagsüber in die front, kempften, un am abend kamen si immer in das stadtchen zurük, gingen in die wirtshaft, soffen was das zeug halt, fingen an zu streiten, machten einige tish un stühle kaputt, aber imma zahlet jeman den shaden un der wirt war zufriden.

Eines tages kamen si wida, tranken un rauften bis zum gehtnichtmehr, am ende lagen alle bewusstlos in der wirtshaft rum. Mitten in der nacht kamen die russishen bomber un bombardierten das stadtchen flach, die stadt war ein einzige trümmahaufen werden. Am nexten morgen kriget der komandant seine müden un ganz kleinen augen zuerst auf, ha  sich das alles anshaut, un noch amal, un dann saget er:

"Also DIE zeche zahl ich nicht allein!"

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Die portugisishe weltraumbehörde beshlißt, a raumfahrt zur sonne zu untanehmen. Die russen un americana sagen aufreegt, die portugisen müssen föllig durchdreet sein, man kann doch nicht zur sonne fligen, file tausende kilometa bevor man da ankomme, werd die kapsel total verbrennet sein.

"Nee, nee, kein probleem", sagen die portugisen, "wir fligen nachts."



H

H1. Beim H werd ein etnishe seuberung durfürt: denungs-H’s verswinden (zum beispil im wort ‚denung’). Nur das H zwischen vokal un E bleibt: "Ge bitte neher an die wand!". 

H2. Etymologishe H’s verswinden (patologie). 

H3. Bei wörte, die keine derivative han (ich, mich, euch, usw) und bei der endung -lich verschwindet das CH, wi in den süddeutshen dialekten, ausser a vokal folgt - da wird das CH zu K: "Plötzli tod is wenn a mensh one die helfe von arzten sterbt’, aba "Plötzlik eilet er davon'. Ansonsten werd das CH regelmaszig zu K. Die buchstabenkombination CH existiert weita, wenn das wort mit K shon besetzet is, bezeichnet aba /tsh/ wi in english, espanish un a par andren sprachen, in wörte wi sandwich un macho. Au bleibt es CH wenn im english CH is: solche küchen (aussproken 'soltsche kütschen')Um es konsequent zu machen, müssat auch a wort wi 'deutsch' zu 'deuch' werden, aba für ein übagangsperiode sollat man 'deutsh' sreiben, bis alle den alten laut dises digrafes vergessen han. 

Vor konsonenten verswindet das CH au: fileit, natt. Das wort 'leicht' kann nit zu 'leit' werden, da das wort shon besetzet is. 'Leikt' is weda leicht vom gewicht her noch von der swiriheit, und 'leik' is shon das abkürzet wort für 'leiche'. Also bedinen wir uns bei den fremdwörte: nit swiri heisse 'isi', nit swer vom, gewicht her heisst 'lejer'. Fil von dem, was i nu sage, kommt erst speta zum einsatz.  

Fremdwörte müssen nit, darfen aber eindeutshet werden. Im fall von swirig einzudeutshenden wörte, z.b. bei den englishen vokalen (happy, shirt) im allgemeinen o bei den französishen nasalvokalen im besonderen, kann man so sreiben wi man es im deutshen aussprecht, o die sache im original belassen: heppi, happy, shört, shirt.


Der moskito wacht eines tages auf un hat so a samenstau dass er zu explodieren drot. HEUTE MUSS WAS GEN!, sagt er sich, un mache sich sofort auf den weg, one sogar früstüke zu han. Ssssssmmmmmm, fliegt er dahin, der moskito, un suche sich ein eignetes opfer. Plötzli taucht ein elefant von hinten im bild auf. Nix wi hin, nix wi rein mit der tub. Da werkele der moskito mit folle kraft voraus, der elefant stet unter a kokospalm, auf der kokospalme sitzt ein aff un shaut sich den spektakel an. Er werd dadur anreegt, beginne, sich eine runtazuholen, die kokospalme wakele wi wild, a kokosnuss fallt auf den kopf des elefanten. Der elefant stönt:

"AAAAAAAAHHHHHH"

Der moskito jauzt:

"DU SOLLST LEIDEN, BEBY!"

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Der afrikaner komme zur Sorbonne un will dort studieren. Der universitee-amte fragt ihn, in welchem zweig er studieren mögat. Er antwortet:

"Was heisse zweig? I mögat a stul wi jed andre!"

 

I

Substantive:

Su1 - die endung –a stet für weiblich, –i für neutral (lebewesen), -o für mannlich, –u für sächli (leblos, "dingli)). Wenn die nexte wort mit vokal anfange, kann man dis endung weglassen, voraussetzet der sinn bleibe klar. ‚Mann, frau, medel’ brauchen kein endungen, ansonsten: ‚mama, papo, brudo, schwesta, neffo, nichta, onklo, tanta, enkli, enklo, enkla, junga, jungo, oma, opo, hundi, hunda, hundo, kati, kata, kato, mausi, mausa, mauso, ferdi, ferda, ferdo, fishi, fisha, fisho. Ja un wi heisse der mann der fisht? Tja, die wort fisho is besetzet (a mannli fish), also fishini, fishino, fishina. Genauso wi zum beispil der mann aus Congo: die frau aus Congo is a conga, die mensh a congi, aba was mache man mit dem mann aus Congo? Congoo is hahaleli (lächerlich). Also congano. Argentinana. Panamana. Han wir alles da.

Su2 - die endung –U stet für –zeug, -ding: die shönu = das shöne (die shöne sache), allu = alles (alle dinge). Es is au die substantiverte germanishe verb, in normaldeutsh heisst es ‚der ruf(), die aufgAbE, die meinUNG, das verhaltEN’, in kokokukish heisst es ‚die rufU, die aufgebU, die meinU, die verhaltU’.

Su3 - die substantiverung von nichtgermanishen verben kann man auch optional mit –ation machen (informee > information). Die T in -ation werd übrigens als SS aussprochen, das N kann wi im französishen aussprochen werden, also kann 'information' genauso wi im französian klingen.

Su4 - objekte o gerete mit a bestimmten zwek bekommen die endung –or. Der fleiu is der flug, die fleior is der fliger, die flugzeu. Du bist a nervensegor!

Su5 - wörte die im normaldeutshen mit –en enden, enden im ultradeutsh-U mit –e: die boge, die bode. Un natüral kann au dis E verloren gen, wenn es nit brauchet werd (wenn danah kein konsonant kommt).

Su6 - bei zusammensetzet wörte hat man im normaldeutshen jedes mal en andre metod: ‚sonneNbrand, schul()bus, tier()quälerei, menschENverachtung’. Warum nit sonnbrand, schulenbus, tierenquälerei, menschverachtung? Im ultradeutsh-U sreibe man beide wört einfach zusammen: sonnebrennu, shulebus, tiriquelu, menshiverattu. Wenn der erste teil a verb is die nit auf vokal endet, neme man seine substantiveret form mit U. Im normaldeutshen heisst es ‚badEtuch, rettUNGSwagen, ruf()nummer’, im ultradeutsh-U ‚badutuk, rettuwagen, rufunumma’.

Su7 - Man verwendet fil mer einfache, internationale wörte, wie mama, papo, kake (scheisse, kein kuchen), un lautmalerishe wörte wi 'miau, wauwau, mu, quaki, tiktak' für 'katze, hund, rind, ente, uhr'.  

Ar1 - bestimmet artikele: normal DIE, vor vokal EL.


1) el endu –ieren bei nitgermanishe wört is –ee: telefonee.

2) Y von grechishen wörte werd mit I sreibet un aussprechet: simpatie, psichologie.

3) Man kann nit 'I ge in die stadt' sagen, weil das keine richtungsangeeb is, das heisst ja 'Ich geh in der stadt' (herum?). Also für richtung nemen wir imma die wort 'zu'. I ge zu die stadt, Johanna get zu Italia. 

4) 'Bisschen' is zimli lang un man sprecht es gar nit so aus, sondan 'bissjen'. Also machen wirs glei einfacha: bissi. A bissi wi afrikaans 'n biki.


Der Gesundheitsminister besucht a psichiatrishe klinik. Er hat mit dem cheffarzt redet, als diser plötzli wegen a notfalls zu enem andren stokwerk gen muss. Der cheffarzt hat dem Gesundheitsminister geraten, sich a bissi umzushaun. Der komme zu die lobbi, wo grad en entlassene patient seine papire abholt, um abzuhaun. Der gesundheitsminister frage den (ex-)patient:

"Na un, wi is es Inen hir ergangen? Fanden Si die klinik gud?"

"Ja ja, föllig in ordnung, die arzis sein nett, die ganze personal is nett, ser verstandnisfoll mit den patienten, das essen is gud, also du musst dir keine gedanken machen, du werd di hir ganz wol fülen."

"Si, entshuldigen Si, aber ich bin der Gesundheitsminister!"

"Ja ja, das is ganz normal: als i hir reinkam, dacht ich, i wer der bundeskanzler!"

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Wi krige man 4 elefantis in a kleinen roten FIAT rein?

-2 hinten un 2 forn.

Wi krige man 4 giraffis in a kleinen roten FIAT rein?

-Man neme die 4 elefantis raus un steke die 4 giraffis rein.

Wi erkenne man dass 4 giraffis im kino sitzen?

-Man chekt ob der kleine rote FIAT vor dem kino stet.

Ha-ha-ha.



K

1) Adverb 'weg' (i ge weg!) werd mit K sriben: i ge wek!

2) Wörte, die mit CH enden un kein ableitete wörte han, verliren dises CH: i, au, noh, doh. CH's vor konsonanten verswinden au, aba die kürze vo die vokal soll erhalten werden, was heisst, der konsonant muss verdoppelet werden, was heisst, a wort wi 'slecht' muss bis zum T warten, um dann 'slett' zu werden. 

3) Allgemeine regel: das alfabeet werd andas:

A E I O U Y W

B D G P T C K

J V Z F S

H L M N R

Q X

Aussproken: a-e-i-o-u-yau-wau, ba-de-gi-po-tu-kau-kei, ja-ve-zi-fo-su, ha-le-mi-no-ru, auq-auks

'Wau' werd 'uau' aussproken, mit 2 ganz kurzen U's, wi english 'wow'. 'Kei' werd /kei/ aussproken, also käi wi im englishen. 'Ja' werd /Za/ aussproken, also mit weichem 'sch'. 'Zi' wi deutsh 'sie', 'su' wi 'ssu', mit sharfem S. Das wer en alfabeet für die ganze welt. Also BMW lese sich ba-mi-wau (uau), LKW lese sich le-käi-waw.


(man siet hir, dass manche witze nit mer ganz aktual sein - dise politikis han nit mer fil zu sagen heutzuta, aba man kann disen witz für jedi verwenden, der dafür berümt is, spraklik ungabet zu sein)

Clinton, Blair un Kohl kommen in Genf an. Alle 3 steigen in 3 vershidene limousinen ein un fahren zu a konferenz. Ganz vorn Clinton, dann Blair, dann Kohl. Plötzli muss Clintons limousine wegen a passanti sharf bremsen, Blairs limousine fart auf Clintons limousin auf un Kohls limousin auf Blairs limousin. Alli steigen aus. Clinton entshuldit sich:

"I'm sorry."

Blair sagt:

"I'm sorry, too."

Kohl sagt:

"I'm sorry three."

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Die frau sage zum tipen:

"Sage mal, wir sein nu seit 32 jaren zusammen, sollten wir filleit nit mal heiraten?"

"Glaube du dass wir noh jeman finden?"

 

L

Die wort für er/sie is 'li'. Das pronomen nemen wir zum beispil für Gott - dise wesi hat doh keinen swanz, o? Ma nemt es au für a tir, von dem man nit wiss, ob li mannlik o weibli is. Die hundi beisset mi, li war zimli agressiv. Die objekt- un genitiv-form is mit 'lu'. Jeman war hir, aba li vergesset lu handshu! 

En alte pfarrer un a junge tip sein mitten im bush als de von enem africanishen stamm erwishet werden. De werde zu die hauptling brachet, der inen erklart:

"Bei uns is es ganz einfak. Der gefangeni kann wel ob er bulli-hulli o die tod will. Was willst du, junge mann?"

"Äh, was is denn bulli-hulli?"

"Das is der hak an der chos. Wir sag es nit."

"Na gud, also, bulli-hulli o tod, den tod will i nit, also dann bulli-hulli."

Er werd mitten im zentralplatz vo die dorf so aufhenget, dass alle menne vo die dorf sich bei ihm sexual bedine kannen. Un das sein ungefaer 650 kraftli, gesunde menn. Der pfarrer kannet sich die ganze spektakel dur a loch in die wand anshaun. Dann frage der hauptling den pfarrer, was er denn mögat.

"Naja, also, i bin shon zimlik alt, aussadeem bin ik a pfarrer, das is mir zufil, nein nein, liba nok a rest von würde behalten! I will liba den tod."

Dann shreit der hauptling zu die menn:

"OK, JUNGS! FÜR DIE HERR HIR, TOD DUR BULLI-HULLI!"

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Der Kohl hat die snauze foll, dass man imma witze üba seine mangelnden sprakekenntnisse mak, un hat nu beslissen, esperanto zu lernen. Er freut sik au shon darauf, demnext mal dort urlaub zu mak.

M

In die deutshe sprak is a swemme vo reflexivpronomen zu beobacht: "Ich habe mich verletzt" heisse da nit, dass ma sik a verletzu zufüget. In kokokukish sho. Wenn ma sage woll, man is verletzet, sage man "I verletzet". Wenn ma jeman ermordet un der polizei erzele woll, es war notwehr, dann sollat ma sik a verletzu hinzufüg, um es glaubhafta zu mak. Da kannat die menshi sag, "i verletzet mik", aba das werd er der polizei nit erzeel, host (höchstens) zu sei beste freund. Die deutshis sag au, "gestern habe ich mir eine neue Jacke gekauft". In andre spraken brauke ma das nit, wenn nit stet, dass es für jeman andas war, get jedi davon aus, dass es für eini self war (wi in english 'I baut a jacket'). Also sage man 'Gestan kaufet ik a jak'. 

"Was is el untershid zwishen a judi un en arabi?"

"Beidi verkaufen die mam, aber el arabi lifa si nit."

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Zwei portugalis, namli Joaquim un Manuel (de heissen imma so), un el american astronaut Terry James flei zu die mond. Da angecommen, müsse de in diverse richtungen gen, um steine zu sammeln. Nak einigen stunden kommen de zurük, Joaquim un Terry treffen sich wo die kapsel vorher war. Da frage der Terry a bissi besorget:

"Wo is Manuel? Un wo is die kapsel?"

"Die kapsel? Der Manuel habet kopfwee, un hat die kapsel einneem."


N

Geografishe namen: bitte mölist wi im original: Italia, Nederland, Polska, Sverige. Da das stammwort imma glei sei soll, muss Rossia ‚Russia’ heisse, damit es die gleike stammvokal hat wi ‚russki’ (in andre spraken is es au mit U, also U). 'Brazil' sreibe ma mit Z – das war a jarhundatelange gelertistreit, im ende besiget die zweifelhaft etimologie die fonetizitee, nur, ik akzeptee das nit.

Lande, wo nit mit die röman alfabeet sriben werd, neme die name von el ehemali kolonialsprak an, un wenn es keine kolonialsprake gab, el englishe nam: Iran, China, Algerie, Jordan. 

Wenn a landname mit a vokal endet, die ma für die woni braukat, füge man en N zwishen endvokal des names un woni-endu: Andorra-andorrana (frau von Andorra), Angola-angolana, Burundi-burundinis (menshis vo Burundi). 

Bei lande, die auf -land or enlikes ende, is die stammwort one dises wort: Afghanistan-afghani (un nit afghanistani), Danmark-dani, Magyarorszag-magyari, Pakistan-paki. 

Bei namen, die aus zwei teile bestee, werd vo die langa nam ableitet, wenn beide gleik grosz sei, die name dur die ma besser untasheide kann: die wonis vo Burkina Faso heisse burkinis, die wonis vo Cabo Verde heisse 'verdis', die wonis vo Costa Rica heisse costis. Die wonis vo Guiné-Bissau heisse bissauis. 

Bei namen, die aus mer als 2 teile bestee, is die stammwort el abkürzu: Antigua and Barbuda - die wonis heiss 'AABis'. Die menshis aus Bosnia i Hercegovina heisse BIHis. Die wonis vo Sao Tomé e Príncipe heisse STEPis. 

Bei namen, die auf plural-S or -EN ende, sei dis endus nit teil vo die stammwort: die wonis vo die Bahamas sei kei bahamasis sondan bahamis, die stammwort is 'baham'. Die wonis vo Barbados sei kei barbadosis sondan barbadis, die menne heisse barbadonos. Die wonis vo Comoros sei die comoris. 

Sondazeiken: ma kann den einsetze, wenn ma die teknishe möliheit un die zeit ha, muss man aba nit. Cesky kann ma mit hacek (česky) or one sreib, ausspreke kann ma's wi die ceskis das tu, o wi ma das als deutshi normalaweise lest. 

Spezialfälle: 

1) Österreich kann kein auslandi aussprek, un werd nit amal von el österreichis self richtlik aussproken (Eestreich), also neme wir Austria. 

2) Und was is mit Belgien, wenn man es als germanish se, müssat es flamish Belgie heisse, mölist mit en "umlaut" auf el E. Wenn als romanish, Belgique. OK, es heisse hir ultraDEUTSH, also se wir solche lande als germanish, un es heisse 'Belgie', belgishe kultur, die belgis. 

3) Congis sei die wonis vo die Republik Congo, ehemalig französian. Die Demokratische Republik Congo hisz früha Zaire, ma benennet es wida Congo - so a mega blödsinn hab i noh nit se. Also die wonis vo dise land heisse Kinshasacongis. Kinshasa is ir hauptstadt.  

4) Hrvatska kann kei mensh aussprek, also heiss es Krovatska. Srbia heisse Serbia, Montenegro heisse nit Crna Gora sondan Montenegro. 

5) Zypern bekomme die kombination vo die grekian un die türkiano namen: Kipris. 

6) Beum aus Dominica sei dominicano beum, beum aus der (Republica) Dominicana sei redominicano beum.  

7) 'France' is komplikert: a mensh aus France wer a 'franci', die C so aussproken wi in France, aba 'franca' un 'franco', die frau un die mann aus die land, müssten mit k-laut aussproken werd. Mal mit /s/, mal mit /k/, das is blöd. Daher heisst es 'Franse', ma kann es wi a fransi aussprek or au wi a deutshi. 

8) Statt Deutschland heiss es Deutshland - wir sreibe shon ultradeutsh. 

9) Aus India make wir 'el indiano kultur der indis'. Alles was mit indianern zu tu hat krige die stammwort 'urameric/k': el uramericano kultur der uramerikis.

10) Südafrika is das südlik Afrika, so wi Nordafrika die nördlik Afrika is. Die land heisse Suidafrika - el afrikaans-wort kann ma normal aussprek, el englishe wort South Afrika meist nur zimli falsh. 

11) Eigetli müssat die land mit der hauptstadt London UK heiss, ju-käi or u-ka aussproken. Aber 'el UKano kultur' un die 'UKis', das is warli nit isi zu verstee. Daher heiss es Briten. England is a teil vo Briten, Great Britain is England, Wales plus Scotland, un die ganze land heisse Briten. Die wonis heisse britis. 

A ganze meng information, eigetli 22 information-einheite. Aber in swerdeutsh muss ma hundate informatione lern, un bei file geografishe namen gebt es übahaupt kein adjektive o wörte für die wonis. A kaos one end.  

N1. N verswindet in el ende vo die wörte ‚dein/mein/sein, kein, man, shon, von’ wenn danah kei vokal kommt. In die wort ‚fünf’ verswind es imma. Ma sage sowiso nit fünf sondan so was wi fömpf, das wer ja aba zimli blöd. Also ‚füf’ (plattdeutsh 'fif').

N2. In normaldeutsh ha ‚sie’ 3 bedeutus, das is sho shlimm genuh, aber in ultradeutsh-U, one konjugatione, get das erst rek nit, un ab bukstabe N, wo fil vo der konjugation verswindet, muss ma die knot entwirr. ‚Si’ stet dann nur noh für die weibli pronome, pluralpronom is ‚de’, objektform 'dene'. ‚Sie’ als anred is ‚du’, objektform di/r. "Du" is el arbeitspronome, ma kann aber au ‚vu’ sage, wenn ma sich zu die ‚sie’ seent, o zu übasetzuszweke, usw. Wenn aber eini ‚vu’ sage, muss el andri nit mit ‚vu’ antwort. Darfen tut er natüral alles. 
Übrigens, de/dene werde sofort einsetzet, obwol wir noh nit bei Y sei. Sonst wer allu bis praktish el ende blokert.
N3. ‚Sich’ werd ‚sui’, o ‚sik’ vor vokal.
N4. Die verkleineru-form is -le, wi in swabish, es sei denn, der bukstabe davor is shon a L: a kleine shal is kei shalle, o shal-le, sondan shalke. 

"Doktor, doktor, i hab a großes probleem: i hab a zu große swanz."

"Lasse mal se, make mal da auf... - aba da is nix!"

"I ha kei rekes bein, doktor."

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A parle is verlibet un will heirate, doh dann fare de mit el auto zu die hozeit un hab en autounfall, bei die totalshad entstee. Nit nur für el auto, sondan au für die beidi. De komme zu die himmel, warte draussen in der slange, un denke sich, de kannet in el Erde nit heirate, fileit in die himmel? De komme dran, Petrus shaut in die komputor, OK, de ha nit zufil sündit und darfe rein. De frag im, ob de nit in die himmel heirate darfe, nadeem dene das in el Erde verweert werde ha. Petrus wiss nit so genau, das habet noh keini fragt. Er get sich mal erkundi, un de wart. Stunde, tage, woken. Die monate ge inzu die land, de wart imma noh, de hab el erste diskussione, un allmalich komme dene die zweifele: sollat de das real tu? Normalaweise bleibe ma zamme bis dass der tod die leuti sheidet, aber imn die himmel gebt es ja kei tod... un für all ewiheit, naja...

Irgendwann komme Petrus zurük un sage dass das mit die heirat in ordnu get. De frage dann, ob de in die fall von a fall sich sheide lasse kann. Da werd Petrus rot in die kopp un shimpe wild, un hört nit mer auf. Der tipo entshuldit sik un frage warum Petrus so böse werde ha, er kann das nit verstee. Da sage Petrus:

"Ir hat se, wi lang i brauket um a priester in die himmel zu find! Was glaubt ir, wi lang i brauk, um en anwalt aufzutreib????"

 

O

Für 'vater' gebt es die wort 'pap-a'. Aba pap-a, mit A in el ende, klinge zimli weibli, also heisst es regular mannli 'papo'. Nu, warum die deutshe sprak vo latin/italiano 'papa' a 'papst' maket, mit en akumuleru vo 3 konsonent in el ende, wiss i nit. In ultradeutsh-U heisst es jedefalls wida 'papa'. Is zwar mit A in el end, aba für mutta sage ma 'mama', also kann es mit nix verwexelet werd, au wenn es na die logik a 'väterin' heisst.


2 tipos ste in a tek in a bar in der DDR. Sage tip 1:

"Kenne du el untashid zwishen bir un Honecker?"

Typ 2: "Nei."

Typ 1: "Bir is flüssig, Honecker is übaflüssig."

Typ 2: "Un kenne du el untashid zwishen dir un dise tek?"

Typ 1: "Nei."

Typ 2: "Dise teke bleibe hir, du komme nu mit."

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Der typ komme zu die doktor un klagt, er hat zu groß eia. Der doktor sagt, er soll die hosetürle aufmak. Der typ mak alles auf, der doktor meint:

"Ja, aba da sein ja übahaupt kein eia!"

"El eia? De sei draussen in die LKW."

 

P

Nu werde file F's zu P bzw. PP. 

A mini jungo spile mit a weisse freund. De spile mit farben, un der weisso male de swarzo ganz weiss. Diso komme heim, die mam is entsetzet un verpasst ihm a trachtprügel. Speta komme der pap, is auk entsetzet un verpasst im ebenfalls a trachtprügel. Bald trefft er sei weisse freundo wida:

Nu verstee ik eu weissis. I bi seit erst 2 stunde weiss un hasse sho 2 negis!“

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Der tipo kaufe sik a nagelneu BMW von el extraklass un fart los, er muss ihn sei freundis in die verein zeig. Er is total begeistat. Er kommt an, parke mal kurz, make die tür auf, a LKW rase vorbei un neme sich die tür mit. Der typ is entsetzet, rufe die polizei. Die polizei kommt, er sagt:

Dis arshloch!!! Der hat die tür vo mei nagelneu BMW zerstört! Verdammet noh mal!!!“

Ja, sei doh nit so materialistish, er nam dir au die halb arm mit, sage du nix dazu?“

Der tipo shaut auf sein arm, von el elleboge nak unten is nix mer da.

Ja sooo en arshloch!!! Mei Rolex!!!“



R

Die bukstab Q bleibe wi's is.

Die bukstabe R (ru) verswindet hi un da, das stet aba bei el allgemeine regele in andre abteilus.

A weiss, a swarz un a japanian astronauto werde zu die weltraum shiket. Bald nadeem de die richtli hö erreichet, gebt es a pann. Die bodepersonal in Houston versuke verzweifelet, rauszufinde, was die problem is, bis in el ende klar werd: die kapsel hat zufil gewicht. Was is zu tu? Die gerete sei zu teua, die kann man unmöli wekwerf. Da bleibe nur eins: eini der 3 astronautis muss opfat werd. Un wi kann ma so en entsheidu treffe, wer vo die 3 raus muss? Indeem ma den a par fragen stelle, damit ma wiss, wer wenist en anu hat. Also frage ma die weisso:

Wo un wann war die letzte vulkaneruption, die mer denn 100.000 opfis forda hat?“

Das war in Java 1897, bei el eruption vo die Krakatau.“

Dann frage man el japano:

Wifil opfis gab es bei dise naturkatastrof?“

Ma zelet 350.000 opfis.“

Dann frage ma die swarzo:

Bitte nam un adresse der opfis mit die respektive burtsdatus.“

***

Natüral hab i kein anu ob solche daten stimm. Hostwarsheinli nit, das is aba hir kei geshichtsuntaricht.

 ***

El alte farro sterbt, bald komme die neuo. Bei die beiten (beichten) muss er sik einiges anhör: die gemeinde is a sündeful one end, da praktikee fili analsex, sex mit kindis, analsex mit kindis, en einzige katastrof. Er wiss einfak nit, wi er damit umgee sollat - mit a par ave-marias als buße wer das einfak nit tan! So get er zu a ministrant un frag:

Sage mal, was gab denn el alte farro in solche fälle, wi z.b. analsex mit kindis?“

Hm, meist a Bounty un a kola.“


S

File S (ssu) verswinde dur die vereinfaku der deklinatione un konjugatione, das werd aber all in die regele in die anfang erklart. 


Entsh-en-tshu-tshul-di-di-di-gu, wo-wo is hi-hi-hir die-die Sh-Shule für Sto-stotte-te-ris?“

Wozu woll du zu die Stotteri-Shule ge? Du kannst ja sho ganz gud stotta!“

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Fif brasilis komm in en Audi Quattro zu die portugaliano grenz. Die grenzamto sag:

"5 leut in en Audi Quattro? Das get nit! Is verboten! Da darfe nur 4 leuti far!"

"Ja, hör mal! Die marke von el auto hat nix mit die zulassishe fargastizal zu tu!"

"Nei, nei, 5 leut in en Audi Quattro, unmöli!"

"Kanne wir mit dei sheff sprek?"

"Get nit."

"Wiso nit?"

"Er is grade besheftit mit die 2 vo die Fiat Uno."


T

1. Die T verswinde vo die digraf TZ: Bei die grosze gemezel bekommet er mumpiz. 

2. Die T in el ende von a wort na 2 o mer konsonente verswind: sons, sanf, vernunf. 3 konsonente hinterenanda musse wirkli nit sei. Auch die wort 'haupt' verlir sei T. 

3. Die wörte 'das/dass' un 'was' werde zu 'dat' un 'wat'. Relativpronom is 'die', vor vokal 'dat'. 

4. Die numeral-endung -ZIG werd zu TI-G, un el ordnu werd normal un logish wi in andre spraken: zwantig ein, dreiti zwei, firti drei. 

5. Bei die wortkombination 'nit mer' verswinde die T, wi in süddeutshe dialekte: nimma/er ('nimmer' wenn danak a vokal komm). 

6. Das wort 'alt' werd zu 'ol'.


Warum finde man in Kuwait kei brot mer? Weil die ka mel ha...


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Die tipo ha koppwee, ge zu die krankihaus, wo man im en infektion in die bein diagnostikee - es ge nit andas, die bein muss amputet werd. Nak el operation komme die doktor:

"Wir ha gud un slette naritte. Ersmal die slette: wir ha die falshe bein amputee. Un nu die gudu: el andre bein is toppfitt".



U

Mixet fülus ha du, wenn dei swigamam a tödlik unfall mit dei neu BMW ha.

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Doktor zu die patient:

"I hab a ser slette naritt: du ha nur noh ser weni zeit zu leb."

"Wi lange noh, doktor?"

"10..."

"10 wat, jer, monate, woken?"

"... 7, 6, 5, 4..."



Z

Wörte mit a T, dat als Z ausspreket werd, krig a Z: pazient, akzie.

A tipo zu el andro:

"I slafet ni mit mei frau vor unse hozeit. Wi wars bei di?"

"Wiss i nit. Wi heisse dei frau?"

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Frau telefonee die mann:

"I ha gud un slette naritte. Ik erzeel ersmal die gudu: el erbag vo dei neu BMW funktionee prima."

ULTRADEUTSH FORTE

Ultradeutsh forte leitet seinen namen von den starken verben ab. Im normaldeutschen sind starke verben die ausnahme, im ultradeutsh forte die regel, das heisst, jedes verb, das "verstärkt" werden kann, wird verstärkt, es sei denn, es gibt eine kollision mit einem schon vorhandenen wort:

Das A wird zu U, es sei denn, das wort is schon besetzt: 

faren-fur, tragen-trug, fragen-frug, sagen-sug, danken-dunk, baden-bud, bangen-bung

Das E wird zu A, und wenn das resultierende wort besetzt is, zu O:

werfen-warf, nemen-nam, rennen-rann, beben-bab, blenden-bland, dren-dra

heben-hob, schwellen-schwoll, bellen-boll, kennen-konn, merken-mork, denken-donk

Mit dem I passiert dasselbe wie mit E: zu A, und wenn besetzt, zu O. Das E kommt zuerst und hat in diesem fall vorfahrt. 

finden-fand, singen-sang, bringen-brang, klicken-klack, schliszen-schlasz

biten-bot, kriechen-kroch, schiben-schob, blinken-blonk, kiffen-koff, kicken-kock

Das EI wird zu I. Die zahl der folgenden konsonanten bleibt gleich, also bleiB-bliB, beiSS-biSS, sie ändert sich nur, wenn das wort schon besetzt is.  

bleiben-blib, scheiden-schid, scheinen-schin, eilen-il, greifen-grif, heilen-hil, heizen-hiz

Erklärungen: Also A wird zu U, falls das wort nicht besetzt is. 'Blasen' kann nicht zu 'blus' werden, weil das schon eine musikrichtung is, 'braten' kann auch nicht zu 'brut' werden. Also wird das werd normal konjugiert: er blaset, er ha brat. Eigennamen werden nicht als wörter betrachtet, das heisst, 'raten' darf zu 'rut', auch wenn es den eigennamen 'Ruth' gibt, der gleich ausgesprochen wird (und das zählt). 

Das E wird zu A, und wenn das wort schon besetzt is, zu O. Wenn das auch besetzt is, dann wird es normal konjugiert. 'Leben' kann nicht zu 'lab' werden, also versuchen wirs mit O, aber 'lob' is auch besetzt. Also 'lebet'. 'Bellen' kann nicht zu 'ball' werden, aber zu 'boll'. 'Denken' kann nicht zu 'dank' werden, schon besetzt, aber zu 'donk'. 

Das I wird auch zu A oder O, manchmal geht das aber auch nicht: 'Gen' (gehen) müsste 'ga' werden, aber das klingt im deutschen genauso wie 'gar', also versuchen wirs mit O, und das geht: go. Die chancen, dass ein wort besetzt is, is natürlich größer bei I als bei E, weil auch ein verb mit E kann es schon besetzt haben. 'Beten' bekommt 'bat', also kann 'biten' nicht auch zu 'bat' werden und wird zu 'bot'. Das verb 'bitten' wird natürlich zu 'batt' - die kürze oder länge wird immer beibehalten, also is die konsonantenmenge nach dem vokal gleich - ausser bei EI>I, wo es sich zur differenzierung ändern kann. 

Manche formen können irreführend sein: 'legen' wird zu 'lag', also muss 'ligen' zu 'log'. 'Lügen' wird ganz normal konjugiert, 'lüget'.

Wörter die von substantiven abgeleitet sind, wie 'faxen, filmen, fischen' werden nie verstärkt auf fux, falm und fasch. Er fasch am see - das is falsches ultradeutsh forte. Und klar, man sollte nicht vergessen, dass die wörter, die auf E enden, dieses E verlieren, wenn danach kein konsonant kommt. Deshalb kann man zum beispiel nicht 'misch' zu 'masch' machen, weil 'masch' die verkürzte form von 'masche' sein kann. 

Das sind die häufigen formen für starke verben, die anderen, wie 'kommen-kam', 'rufen-rief', 'lügen-log', gibt es nur einzeln oder sehr selten, und werden in U Forte nicht berücksichtigt. 

Die letzte silbe der grundform muss betont sein, damit verstärkt werden kann, das heisst, das E in 'basteln' wird nicht zu A, 'bastal', das A in 'endan' (ändern) wird nicht zu U (nix 'endu'). 

Diese formen beziehen sich nur auf die einfache vergangenheitsform. Partizip bleibt wie im normalen ultradeutsh-U.

Wir fangen mit dem buchstaben A an, aba da passiert noch nicht viel. 

A


Der Papa ward mit seinem Papamobil quer durch die USA kutschiert. Und plötzlich übafiel ihm der gedanke, dass er nicht mehr lange zu leben hatte, und dass er mal wieda lust hätte, selber auto zu fahren. Er sagte es dem chauffeur, der ziemlich verwundert war, aba der Papa is eben der Papa, da muss man gehorchen. Also tauschten sie die plätze, der Papa am steuer und der fahrer auf dem rücksitz. Der Papa fuhr los, und er fuhr wie a gesengte sau, er hatte schon üba 150 km/h drauf, und das mitten in der stadt, bis ihn a polizeistreife sah, die verfolgung aufnahm und ihn bald stoppte. Der polizist stieg aus, kam zum Papamobil und sah wer am steua saß. Er rief die zentrale an:

"Zentrale, wir haben hier a problem: ich stoppte gerade ein auto, das zu schnell fuhr, aba das is hier a ziemlich prominente gesellschaft, ich weiss nicht ob ich ihm a strafe verpassen kann..."

"Ja, wer is es denn? Der bürgermaster, oda was?"

"Ne ne, viel wichtiga."

"Der gouverneur, oda was?"

"Ne ne, viel wichtiga."

"DER PRÄSIDENT, oda was?"

"Ne ne, noch viel wichtiga."

"Ja sag schon, wer is es?"

"Ich glaube das is der Jesus - der typ lasst sich vom Papa chauffieren!"

I


Der portugise kam zu die Luftwaff, un war dabei, fallshirmspringen zu lernen. Der feldwebel erklar:

"Ir steige nu inzu die fleizeu, er startet glei, un wenn ir bei 3.000 m hö sei, müsst ir springen. Bei 800 meter offet ir eua fallshirme. Sollat er nit aufgeen, zit die leine für den notfallshirm. Wir warten dann unten mit dem jip, um euch einzusammeln."

Der partugise stig ein, die fleizeu startete, bei 3000 m sprangen si, bei 800 m woll der portugise sein fallshirm aufmachen aber es ta sich nix. Dann hab er den notfallshirm zin, der aber au nit aufging. Da sagte der portugise,

"So a kak. Fele nur noh, dass der jip unten gar nit auf uns wartet."

O


A pub in Ireland. El alt O'Hara woll nok a bir drink, aba der wirt sagte, es is sho nak 11 un er sollte heim ge. O'Hara versuket aufzusteen un fil mit der snauz an die bod. Er versuket es wida, un wida fil er mit der fress an die bod. Er gab auf, er brauket frishe luft, dann würd es wida ge. Er robbet zu die tür raus, atmete tif dur, un versuket nohmal, aufzustee. Peng, wida mit der snauz an die bod. Un neu versuk, un wida peng! Kei chance - er musset heim robb. Na zwei stunde shaffet er's heim, shaffet es, die tür zu off, un hav (hievte) sich zu sei bett.

In die nexte morgen ward er vo sei frau weket:

"Ste auf, du idiot! Du warst gestan sho wider in die pub!"

"Was, i??? Wi komme du zu dise denk?"

"Der wirto telefonah sho. Du vergass sho wida dei rollstul!"

Z


Die Stadtwerke erhult a reklamation von a dama, dat 2 handwerkis von ir betrib, die direkt vor ir fenster an a lampemast arbeite ha, sui ser unanstandlik ausdrüket. Ma sa in el untalagen, wer die 2 handwerkis war, die zu dise zeitpunt in die gegend arbeite ha, un rufet dene zu die büro, wo de dazu stellu neme sollat. Eino der menne sug: "Dat is doh gar nit war. I kann die jobb erinna. Charlie habet zu die mast kletter, um die verbindu mit smelzet blei zamme zu kleb, als el eima mit die heisse blei umkippet. Die smelzet blei full direkt zu mei nak un laufet unta mei hemd die rüke runter un dann unta die hose bis zu die kni. Da sug i zu Charlie, "Charlie, i wer di zutifst dankli wenn du mit die smelzet blei etwas vorsittlika wer."

Un weil es so shön war, nok einu, die leztu von ultradeutsh forte:



A mann stig inzu a fleior un soz sui neben a blonda hin. Un weil si a blonda war, habet er en idee:

"Hör mal, wir kannat a ratuspil mak, um die zeit zu vertreib, wat halte du davo?"

"Eigenli woll i slaf."

"I hab a gud anbit: wenn i di a fragu stell un du kann es nit antwort, zale du mi 5 euro. Wenn du mik a frage stell un ik es nit antworte kann, zal i di 500 euro. Wi wers damit?"

"Hm, naja, OK."

"Also dann fang ik an. Wi heisse die haupstadt vo Laos?"

Die blonda, one mit die wimpa zu zuke, ha 5 euro aus die tashe zi un gab es im.

"Nu bi du dran, stelle mal a fra", sug die mann.

"Wat ge zu a berg mit 4 bein un komme mit 3 beine zurük?"

Die mann wisset es nit un fung an zu grübel. Grübel, grübel, im full nix ein, er holet die laptop un suket in el internet, un kunn nirgends wat find. In el ende gab ers auf, da war nix zu mak. Er zul die frau, die sho fast einslafe habet, die 500 euro. Un grübelet weita: wat zu die deubel kannat dat nur sei? Er chak mal wider in el internet, nix. In el end, in sei verzweiflu, weket er die blonda un frug:

"Wat is es denn? Wat ge zu a berg mit 4 bein un komme mit 3 beine zurük?"

Die blonda, one mit die wimpa zu zuke, ha noh mal 5 euro aus die tashe zi un gab si im." 

KAUDADEUTSH

Kaudadeutsh is das internationalisierte und multikulti deutsch. Man versucht so zu sprechen und schreiben, dass möglichst viele auslander es capieren, also haben romanische wörder romanico formas, un die laudvershibung werd bakgangli (rückgangig) gemacht, das heisse, wir keren bak zum plattdeutsh: pro exemple werden die wörde 'better, appel, leven' fil plus isi capirt von englis, nederlandis, skandinavis denn die wörde 'besser, apfel, leben'. Ansonsten is die grammatik simple wi im ultradeutsh-U, mit a par ausnamen.  

A

1. Der plural is simpla denn in ultradeutsh-U, da es keine umlaute gibt. Nach konsonant -E, nach vokal -S. Wenn der plural schon mit a quantitätsangabe versehen is, muss man dem plural keine extra-endung geben: 3 tasse kaffee, viele person. 

2. Statt 'groß' verwenden wir 'mega', statt 'klein' verwenden wir 'mini', statt 'sehr' verwenden wir 'super', etc. Statt 'allgemein' nehmen wir imma 'generell', und fremdwörta, die in den westeuropischen linguas eine umfassenda bedeutung haben als im deutschen, bekommen diese umfassenda bedeutung mit: 'studenten' sind nicht mehr nur die personen, die zur uni gehen, sondan kannen auch für erwaxene schüler, kursteilnehmer, etc verwendet werden. Ein appartement is nicht mehr eine ein-zimmer-wohnung, sondan a wohnung. 

3. Das genitiv des/der wird zu 'da'. Das beste auto da welt. 


Die frau erzählt dem psychotherapeuten:

"Doktor, ich hab a mega problem, ich hab den komplex dass ich hässlich bin."

"Machen Sie sich da keine sorgen, bei Ihnen is das kein komplex."

C

Der laut /k/ wird mit K vor E, I und am wortende geschrieben, /kv/ wird 'qu' geschrieben, /ks/ mit X, ansonsten schreibt man es mit C. Kella, kilo, bank, quantität, fux, canal. 

Der laut /ts/ wird vor E und I mit C geschrieben, ausser in der letzten silb: In der policei-centrale gab es a celle. In der letzten silbe werd es zu S, wenn es im englishen auch so prononciert wird: eleganse, diferense, plass. Meist aba wird diesa laut späta zu T (zählen = telen, zeit = teid, zu = tu). 

Der laut /s/+/i/+vocal wird mit C geschrieben: 'Der asociale pacient wollte eine informacion' wird 'die ofissiale informassion(g) für die passienten' prononciert. 

Diese regel is complicierta denn im normaldeutshen, dafür wirct das schriftbild deutlich internacionala.


A schotte und a jude sitzen den ganzen abend in a bar und besaufen sich. Da commt die factur, und keiner da beiden will sie zahlen. Draussen stehen zwei mega fasse mit wassa, einer von ihnen shlagt vor, dass sie ihren copf in die fasse steken, und der erste, der den copf rauszieht, muss zahlen. Beide ertrinken.

D

Das T wird zu D, wenn das verwandte word im englishen a D hat: dod, blud, dag. Ich bin gegen die übadriebene anglifizierung in Deutshland, ich würde nie auf den gedanken commen, einem russishen o französian film in Deutshland einen englishen titel zu geben, aber in diesem fall is es practish. Wir wollen ja nicht alle T's zu D's machen und zum exempel 'deada' für 'theater' schreiben, das wär shon hard an der grenze da lesbarkeid. Also muss das deutshe T im englishen a D sein, dann weiss man, dass das früher a D auch im deutshen war, und im plattdeutsch imma noch is. Man cannat das ganze auf plattdeutsh basieren, aba english cannen viele, plattdeutsh heutzutage nur ganz wenige. 

Das word 'tun' wird zu 'dun', conjugiert 'du'. Da muss 'du' zu 'yu' werd. Das muss ausnahmsweise gleich passieren, auch wenn wir noh nicht beim Y sin. Die conjugation is einfach mit dem stammwort: yu ha(b), yu comm, etc. 

Die vergangenheit von 'haben' is 'had'.

A katze is a miau, a hund a wauwau (mannlich 'miauno' und 'wauwauno'), aba da müssen wir warten, bis wir zum U commen, um die änderung einzuführen.


A cater un a shaferhund sitzen im warteraum von a veterinar. Der hund fragt den cater, warum er da is. 

"Ich bin da um castriert zu werden."

"Wieso?", fragt der hund.

"Ich ha zuviel in der nahbarshaft gehurt, nu beshloss mein herrchen, mich zu castrieren. Un yu, warum bist du hir?"

"I saß daheim un had nix zu du, da cam mein herrchen nakt vom bad, suchte was in der unteren shublade vom shrank, da sah ich seinen mega popo, ich connte simpel nicht wiedastehen, ich verlor die controlle un penetrierte ihn mit volla wucht!"

"Un deshalb will er dich castrieren?"

"Ne, ich comme nur damit man mir die finganägel shneidet."

H/I

'Si' werd zu 'shi', so cann 'sich' zu 'si-k' werd.

Die Y von grechian worde werd zu I: psicologie, fisik. So screiben es die meisten personis in Europa, fast jedi prononcee es so, un so richti wi a /ü/ prononceren es die deutshen sowiso nit.  

Die word 'regen' werd zu 'rain', el 'ai' werd /ei/ prononcert wi in english.

Den nexten witz comme von der englishsprachigen weld, un der dialog im ende muss auf english sein.  

Zwei alte damas sten vor dem altersheim un smauchen. Da beginnt es zu rainen, die eine dama will snell rein, die andra sagt, das is nit nödi. Shi hole sich a pakung condome un stülpt einen üba die cigarett. Die andre stülpt es über ir cigarett, un is entusiasmiert von der idee - so cann man sei cigarette gud contra die rain shützen!

Am nexten morgen get shi zu en apotek un bestellt a pakung condome. Der apoteker is a bisschen erstaunet, die dama is mindestens 80. Aber er muss trotzdeem fragen:

"And wat size would you like?"

"It doesnt matter, but it has to fit a Camel". 

 

N

Das verb 'sein' is 'bi-n', die conjugacion is:

i bi-n

yu bi-n

li is

wir bi-n

ir bi-n

dey bi-n

Das N cann verswinde wenn danah kei vocal commt. Die object-forma vo 'dey' is 'demm'. 


Der Heinz magat mit sei 60 jar nohmals heirat. El auserweleta is erst 20 jar jung. Sei freund hat swer bedenken: "Ja hör mal, Heinz, bin yu nit ganz bei trost? Nu bin yu 60, dei braud 20, in zen jar bin yu 70 un si is 30 - in 20 jar, Heinz, bin yu 80 jar un si is 40 jar alt!" "Na, un?" "Heinz, was woll yu dann mit so en alte weib?"


Ma mag dise witz sexistish nenn, aba wenn i die letzte witz mit die hund un die catz in portugalish erzeel, is die herrle a gaucho, der gern as macho angibt aba dann, wi ma sit... gauchos werd in Brasil ga-úschus aussproken un bi die wonis da südliste bundesstates, Rio Grande do Sul, un i bin eini vo demm. Ir siet, i mak au witze üba die gruppen zu denen i geheer. 

P

Die deutshe PF werd zu P, un F werd au zu P, wenn es auk in english so is: oppen, peipe. 

A mat sage zu die capitan: "Capitan, wir hab a blinde passagir in bord, was solle wir mit im mak?"

"Werf im imediat üba bord!"

Ca. 10 minute speter is der mat wida da:

"Das is erlediget, capitan. Un was make wir nu mit die hund?"

Das is der vordeil von ultradeutsh-U o kaudadeutsh gegenüba normaldeutsch: 

Was machen wir mit dem Blindenhund?

Was machen wir mit dem blinden Hund? 

Das cann ma zwar in der script untasheid, aba caum, wenn es sproken werd. Nit so im ultradeutsh-U o kaudadeutsh, da heisst es:

Was make wir mit die blindihund?

Was make wir mit die blinde hund? 

T

Z o SS, dat in english a T ha, hat a T in kaudadeutsh: dat, wat, laten. 


A mann woll in a swizishe bank moni anleg.

"Wifil woll yu denn einzal?" frage die banco.

Die mann shau angslik um sik un flüsta:

"Drei milion."

"Yu cann ruli lauda sprek," sage die banco, "in Swiz is armheid kei shand."

'Armheid' bedeute natüral 'armut'.  

U

Natural gib es kein umlaude mer. Die plural vo 'fut' is no 'füte' sondan 'fute'.


A blonda werd von a polisso stoppet. Die polisso woll ir lenkishein (führerschein) se.

Blonda: "Wat is dat?"

Polisso: "Na yu wiss sho, dat wo dei bild drauf is".

Die blonda suk in ir tash un find a mini spigel. Si nem es raus un shau hinein.

Blonda: "Hir is mei bild drauf..."

Die polisso neme die spigel, shau au drauf.

"Oh pardon, wenn i wisse hette, dat yu au vo die polisse bi, hett i di natural nit stopp"...

V

Die B werd tu V, die natural as /v/ (deutsh 'w') prononset werd, wenn es in english au so is: I hav a levu tu lev! 

Wat is die diferense twishen a sax un a türk?

- Die türki hav a job un cann deutsh. 

Y

Die worde 'dag' un 'weg' werd tu 'day' un 'way', un werd wi in english prononset.

Wat hoppel in die wis un smauk?

A kaminchen.

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Z

Da passir nix, aber es is el end - kaudadeutsh complett.

Un wat lig in die strand un sprek undeutli?

A nushel.


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A tipo parke sein auto in die behindati-parkplass, steige happi aus un laup a par metro, da comme die politessa:
"Un cann yu mi verrate wat a behinderu yu ha?"
"Tourette - yu foz!

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A mega nego und a mini weito ste in die feld un piss. Die weito guke tu die nego over un say:
"Say mal, cann yu mal erklar, wiso ir swarzis so mega swanse ha?"
"Dat is simple: ma muss die swans an a swer stein anbind, die dann runta heng aba nit bis die bode ge."
"Ah, interessal - i werd es ausprobee."
A par day vergee un dey treffe si wida. Frage die nego,
"Un wi se's aus, ha die swans sho plus mega werd?"
"Nei, dat noh nit, aber es is immahin sho ganz swarz!"



































 

 

Zurük zu bak tu di vóut au index.