Zé do Rock is vor verdammt langa zait in Brasilien geboren, trampte durch 139 lända und hatte viel ärga mit räuban, polizai und frauen. In saina show erzählt er von absurden situationen und abenteuan in vielen ländan - von Kapverde bis Nordkorea, fon Lesotho bis Brasilien, fon den komishen lauten der tshechen und der bushmenna, fom chaos des lebens und fom chaos der deutshen sprache, fon den missferstendnissen, die entsteen, wenn leute fershidene sprachen sprechen, und fon den missferstendnissen, die entsteen, wenn loite diselbe sprache sprechen. Und natürlich auch, wi die sprachen und das leben ainfacha sain könnten, wenn die andren ainen nich dauand daran hindan wyrden.
Ich bewundere die arbeit von Zé do Rock sehr. Dieter Hildebrandt
Es ist eine einzigartige literaturshow, wenn Zé do Rock seinen mix aus dadaismus, scharfzüngigkeit und humor präsentiert. Gitta Düperthal, Frankfurter Rundschau
Überraschend die wahl beim Publikumspreis. Er ging nicht an Zé Do Rock, dessen kabarettistischer vortrag eines lustigen, aber abgründigen textes in deutsch-portugiesisch ein labsal war im wie üblich heillos überfüllten und überhitzten ORF-Theaterchen. Er ging auch nich an den mitfavorisierten burgschauspieler Joachim Mayerhoff - die wege des internet wirken unerforschlich, sofern man sich nicht brennend für sie interessiert. Judith von Sternburg, Frankfurter Rundschau
Sehr lustig und sehr lehrreich. Oliver Hochkeppel, Süddeutsche Zeitung
"Kommt alle, lasst ihn nicht allein reden", bittet sein verlag, und nachdem die lesungen Zé do Rocks in der regel zu höchst komischen performances geraten, wird er sicher nicht allein bleiben. Süddeutsche Zeitung
Die auftritte des dadaistischen braso-bayern sind eine valentineske performance, sein werk ein höchsvergnügliches plädoyer gegen engstirnigkeit und für toleranz. Martina Scherf, Süddeutsche Zeitung
Das war ein riesenspaß, der funktionierte. Leider ging er leer aus. Ijoma Mangold - Die Zeit
Wenn Zé do Rock lospalavert, gibt es eine wunderinflation. Ulrich Seidler, Berliner Zeitung
Und die zuschauer krümmten sich vor lachen. Michael Wopperer, Münchner Merkur
Dass 'doitshe shprach shwere sprach" ist, weiß jeder, aber so humorvoll und tiefgründig vor augen geführt hat es uns schon lange keiner mehr. Petra Kaden, Münchner Merkur
Dieses jahr hatte der jury-vorsitzende Burkhard Spinnen eigentlich alles richtig gemacht: Mitten in Klagenfurt platzierte er eine deutsch-brasilianische literaturbombe, die dann aber merkwürdigerweise nicht detoniert ist. Warum also der grandiose schriftsteller Zé do Rock leer ausgegangen ist, ja, nicht einmal für einen Preis nominiert wurde, ist völlig unverständlich. Joseph Wälzholz, die Welt.
Zé do Rock machte seinem namen alle ehre und rockte den saal. Christopher Schmidt, Süddeutsche Zeitung